Umwelt- und Klimaschutz geht alle an. Und jeder kann etwas dafür tun, finden Marco Melzer und Peter Karl, selbst wenn es nur eine Kleinigkeit ist. Die beiden Zurich Mitarbeitenden haben sich vorgenommen, die Welt ein bisschen besser zu machen. Dafür vermitteln sie unter anderem Waldpatenschaften. Wir haben uns dazu entschlossen, selbst aktiv zu werden und viele Ansätze geprüft, wie wir uns engagieren können“, meint Marco. „Letztlich haben wir uns dafür entschieden, regionale Wälder zu kaufen und als CO2-Speicher zu erhalten, bevor sie abgeholzt werden.“ Die Wälder sollen naturbelassen bleiben und sind damit für Pflanzen, Tiere und Menschen deutlich wertvoller. „Naturbelassen heißt aber nicht, dass wir umgestürzte Bäume auf anliegenden Straßen einfach liegen lassen können“, so Marco weiter. „Wir müssen sie entfernen und auch Waldwege pflegen lassen.“ Mittlerweile besitzen sie über 10.000 Quadratmeter Wald in Wuppertal, Gießen und Wesel, für den sie über ihre Internetseite www.e2share.de auch Waldpatenschaften vermitteln. Damit garantieren sie, dass der Wald, für den eine Patenschaft übernommen wurde, als natürlicher Lebensraum zur Filterung von Staub, Produktion von Sauerstoff und Bindung von CO2 erhalten bleibt. Auf e2share bieten die Zurich Mitarbeitenden neben dem direkten Abschluss einer Waldpatenschaft aber auch weitere Möglichkeiten an, um Wald in Deutschland zu retten. „Privatpersonen können auf unserer Website beispielsweise ‚grüne‘ DSL-, oder Handyverträge abschließen“, erklärt Peter. „Wenn sie sich etwa für einen neuen DSL-Vertrag interessieren und diesen über e2share abschließen, erhalten sie eine Waldpatenschaft gratis dazu.“ Möglich macht das der Kooperationspartner von e2share, über den Interessenten die verschiedenen Angebote nicht nur miteinander vergleichen können, sondern bei Abschluss eines Vertrages auch etwas Gutes für Umwelt und Natur tun. Um für ihr Projekt zu werben, andere Menschen für den Umwelt- und Klimaschutz zu sensibilisieren oder neue Mitstreiter zu finden, betreiben Marco und Peter Kanäle auf Twitter, Instagram oder Youtube. Mit Erfolg: Auf Twitter haben sie bereits rund 3.000 Follower. Und wenn jeder einzelne von ihnen, nur einen winzigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leistet, haben die beiden durch ihren Einsatz schon viel erreicht.