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Warum mit uns?

Naturbelassene Wälder in Deutschland – nachhaltig, nachprüfbar – natürlich!

Warum mit uns Wälder schützen?

Viele Gründe sprechen für den Naturschutz mit e2share! Die wichtigsten sind: Transparenz, Mitsprache und Mitgestaltung, eigene Möglichkeit zur Kontrolle, das Richtige und Nachhaltige für den Klimaschutz in der eigenen Region zu tun, unsere hohe Effektivität der eingesetzten Mittel, der Erhalt von heimischen Pflanzen und Lebensräumen für Waldtiere und Insekten, Erholungsgebiete für das eigene Wohlbefinden sowie ausschließlich Wälder in Deutschland .

Transparenz

Bei uns hat Transparenz oberste Priorität und ist zentraler Kern. Es ist uns wichtig, dass jeder über die geretteten Wälder, Projekte und Aktionen anschaulich und klar informiert ist. Wir zeigen die geschützten Grundstücke mit ihren exakten Geo-Daten. So habt Ihr die Chance, Euch direkt vor Ort zu überzeugen und Euch über den Entwicklungsstand zu informieren. Durch unsere Webseite geben wir auch regelmäßig Eindrücke und Impressionen von unseren eigenen Besuchen im Wald.

Ein weiterer Punkt unserer Offenheit ist die möglichst genaue Beschreibung des Waldes, sodass jeder nachvollziehen kann, welche Pflanzen und Tier vor Ort sind. Gern könnt Ihr uns Bilder vom Wald zusenden, die, wenn Sie in die Beschreibung passen und ihr zustimmt, mit veröffentlicht werden. Zudem berichten wir auch über gesehene Tiere und die Insektenwelt. Wir stellen die Wirkung auf das Klima und die Umwelt der Region dar. Hierzu beachten wir die CO2-Bindung des Waldes, die Sauerstoffproduktion, die Staubfilter-Wirkung, die Effekte auf Hochwasser und den Erholungseffekt für Besucher.

Auch bei unseren Projekten schaffen wir möglichst viel Transparenz. Wir zeigen Projekte, die nicht funktioniert haben, genauso wie erfolgreiche Projekte. Mit der Offenlegung des Finanzierungsstatus bei Projekten, seht Ihr die Chance für deren Umsetzung. Wir versuchen bei den Projekten immer aktuell zu sein und mindestens einmal in der Woche neue Werte über die gesammelten Mittel zu kommunizieren, um Transparenz sowie die Chancen für das Projekt zu publizieren. Zusätzlich stellen wir auch die Finanzierungsquellen dar, sodass auch über die verschiedenen Kanäle eine Klarheit schaffen wird. Weiterhin kommunizieren wir unsere Aktivitäten über unserer Newsletter. Im Newsletter zeigen wir, was in der vergangenen Periode passiert ist und was sich e2share vorgenommen hat.

Mitsprache und Mitgestaltung

Wir versuchen unsere Unterstützer möglichst aktiv und intensiv in unsere Entscheidungsprozesse mit einzubinden. Dazu nutzen wir Twitter, Instagram und natürlich E-Mail. Bei Umfragen ermitteln wir die Schwerpunkte für die nächsten Projekte. Wir erfragen die Gestaltung von einzelnen Projekten mit Kriterien, die den zu rettenden Wald klar skizzieren und spezifizieren. Solche Kriterien sind Art, Struktur und Alter des Waldes, die Region, oder die Lage (z.B. Hanglage). Dabei sind entscheidende Kriterien, wie das Alter des Waldes, die Diversifizierung des Waldes, die Art des Waldes und die Region wesentlich Orientierungspunkte, bei denen unsere Unterstützer intensiv mitsprechen können. Genau dieser Aspekt differenziert uns von Greenpeace oder anderen großen Vereinen, bei denen der Einzelne relativ wenig Mitspracherecht hat und Kostentransparenz nicht oder nur eingeschränkt vorhanden ist. Wir sind stolz, dass wir unsere Unterstützer so intensiv mit in unsere Arbeit einbringen können und vor allem, dass es auch so intensiv genutzt wird. Das hat auch für unsere Unterstützer wesentliche Vorteile, die nicht von der Hand zu weisen sind. Sie können aktiv mitbestimmen und einzelne Projekte in eine bestimmte Richtung lenken, um so noch mehr an den Maßnahmen zu partizipieren und Vorteile für die Region zu generieren.

Möglichkeiten zur Kontrolle

Durch die Veröffentlichung der Geo-Daten kann jeder die geretteten Wälder von e2share selbst prüfen. Jeder Einzelne kann sich vor Ort von der Entwicklung der geschützten Wälder überzeugen und so sich sein eigenes Urteil bilden. Hier freuen wir uns über Kommentare zu den einzelnen Waldprojekten, insb. wenn sich Unterstützer einen Wald angesehen haben. Die Besucher können sich über den Zustand des Waldes informieren und mit den Beschreibungen vergleichen, sowie sich von der Tier- und Pflanzenwelt überzeugen. Wir sind auch über Hinweise sehr dankbar, falls sich zwischen unseren Besuchen etwas im Wald geändert hat und dadurch beispielsweise Gefahren entstanden sind, die von uns behoben werden müssen. Somit könnt Ihr eine aktive Unterstützung zum Schutz und Erhalt des Waldes leisten.

Herzlichen Dank – Dein Klick für den lokalen Naturschutz.

Das Richtige und Nachhaltige tun

Unsere Unterstützer haben einen weiteren wesentlichen Vorteil: sie engagieren sich für ihre Region! Die Projekte sind in der Nähe und damit entstehen nur geringe Kosten für einen Besuch im Wald. Weiterhin bringt ein Wald in der Umgebung viele positive Aspekte: beispielsweise wird das Klima stabiler, da der Wald eine dämpfende Wirkung auf die Temperatur und Wasser hat. Bei intensiver Sonnenstrahlung erwärmt sich die Luft langsam, da Energie durch die CO2-Bindung absorbiert wird. Außerdem ist im Wald mehr Wasser als auf Feldern gebunden, wodurch ebenfalls ein weiterer dämpfender Effekt auf die Temperaturen erfolgt. Wasser benötigt relativ mehr Energie für einen Temperaturanstieg und gibt die Energie in der Nacht bei kühleren Temperaturen wieder ab. Zudem schützt der Wald vor Erosion der Erde und vor Wind bzw. Stürmen. Stürme können sich schlechter entwickeln und sind schwächer, da die Oberfläche einen stärkeren Widerstand bildet, als bei Wiesen, Äckern und Feldern. Zusätzlich wird die Luft von Schmutzpartikeln gefiltert und Sauerstoff angereichert. Auch den Erholungseffekt des Waldes sollte man nicht unterschätzen. So hat man die Möglichkeit im Wald spazieren zu gehen. Wald ist ein perfekter Erholungsraum, man kann durchatmen und sich richtig entspannen. In Japan kann man bald das sog. tauchen praktizieren – ein erholsamer Spaziergang im Wald mit Atemübungen zur Stärkung des Immunsystems. Probiert es mal aus!

Hohe Effektivität der eingesetzten Mittel

Bei den anderen Organisationen fließen ca. 70% -85% in Kampagnen und Informationsmaterialien. Bei uns kommen 100% der Einnahmen dem Projekt direkt zu Gute! Unsere Verwaltung wird von uns ehrenamtlich getragen.

Erhalt der heimischen Tier- und Pflanzenwelt

Mit den Projekten wird ein wesentlicher Beitrag für die heimischen Pflanzen geleistet, da sie mit dem naturnahen Wald einen Lebensraum vorfinden, der sich ungestört entwickelt. Auch für Insekten ist der naturnahe Wald extrem wichtig, da er eine sehr gute Nahrungsgrundlage für sie bildet. Viele Insekten sind im Wald zu Hause und benötigen Totholz und die Blüten des Waldes. Somit ist der Wald für Insekten zugleich Nahrungsquelle und Lebensraum. Insekten sind für das Ökosystem von großer Bedeutung und nicht wegzudenken. Sie bilden in der Nahrungskette die Basis oder einen Bestandteil und schließen Nahrungskreisläufe, die von anderen Lebewesen nicht geschlossen werden können. Mit der Petition #rettetdieBienen wurde in Bayern in 2018/19 ein erster wesentlicher Schritt getan der mit unseren Projekten fortgesetzt wird.

Erholungsgebiete für das eigene Wohlbefinden

Ein gesunder Wald ist ein idealer Ort sich zu erholen. Der Nutzen des Waldes sich darin zu entspannen und neue Kraft zu tanken ist nicht gering zu schätzen. Auch so hat man die Möglichkeit im Wald spazieren zu gehen und einen perfekten Tag zu verbringen. Im Erholungsraum Wald kann man durchatmen und sich richtig entspannen. In Japan kann man bald das sog. tauchen praktizieren – ein erholsamer Spaziergang im Wald mit Atemübungen zur Stärkung des Immunsystems. Probiert es mal aus!

Für jeden qualifizierten Einkauf erhalten wir 10 Quadratmeter Wald in Wesel.

Wälder bieten sicheren Hochwasserschutz

Der gesicherte Wald in Wuppertal trägt mit seiner Wasserspeicherfähigkeit sinn- und wirkungsvoll zum Ausgleich des Landschaftswasserhaushalts und damit zur Minimierung von Hochwasser in Wuppertal bei. Beim Wirkungsgrad des Hochwasserschutzes des Waldes spielen viele Faktoren eine Rolle. Die Form der Waldbewirtschaftung, die naturräumlichen Gegebenheiten, den klimatischen Randbedingungen wie Niederschlagsmenge und -intensität, den geologischen Bedingungen und die Bodeneigenschaften sind wesentliche Einflussfaktoren. Die Art der Waldbewirtschaftung beeinflusst in erster Linie die oberflächennahen bzw. bodeninternen Abflussprozesse. Theoretisch kann der Abfluss so lange reduziert und verzögert werden, wie die Speicherfähigkeit des Bodens noch nicht erschöpft ist. Insbesondere durch die liegenden Bäume, die eine natürliche Barriere für das Wasser sind, und die geringere Bodenverdichtung bildet der naturnahen Wald einen besonders effektiven Hochwasserschutz. Speicherkapazität von Waldböden ist naturgemäß hoch. Bäume schaffen mit ihrem vergleichsweise tiefen und dauerhaften Wurzelsystem einen humus- und porenreichen Boden, der das Wasser gut eindringen lässt und in größere Tiefen ableiten kann. Die Infiltration ist in einem ungestörten Waldboden mit bis zu 80 l/m2 pro Stunde in der Regel so hoch, dass auch bei normalem Starkregen kein Oberflächenabfluss entsteht. Waldböden besitzen im Vergleich zu Landwirtschaftsflächen eine ca. 2-3 Mal höhere Aufnahme- und Speicherkapazität für Wasser, was durch die Struktur und den Aufbau des naturnahen Waldbodens sowie durch die höhere Transpirationsleistung der Bäume erklärt werden kann. Die Aufnahme und Zwischenspeicherung von Wasser im Waldboden gelten als Schlüsselgrößen für einen effektiven Hochwasserschutz. Je größer die Infiltrationskapazität und je größer die Speicherfähigkeit der Böden, desto stärker wird die Abflussbildung verzögert. Je stärker ein Boden verdichtet und gesättigt ist, desto geringer ist sein Vermögen, weiteres Niederschlagswasser zu speichern. Hier ist die Stärke der Humusschicht ein ausschlagbebender Faktor.

Wälder nur in Deutschland

Unsere Wälder liegen nicht irgendwo – das kann man ganz genau mit unseren Geo-Daten nachvollziehen – sie liegen in Deutschland. Wir haben uns für Waldgrundstücke in Deutschland entschieden, denn wir sind überzeugt, dass hier ein stabiler rechtssicherer Raum vorliegt und die politischen Risiken kalkulierbar sind. Wir sehen gerade z.B. in Brasilien, wie bei einem Regierungswechsel der Regenwald extrem gefährdet ist. Dieses Risiko möchten wir nicht eingehen. Die Rechtssicherheit in Deutschland ist die Grundlage, die für den Erhalt des Waldes und seine nachhaltige Entwicklung notwendig ist. Ein Wald entwickelt sich über mehrere Jahrzehnte, also müssen wir auch so weit wie möglich vorausschauend planen. Ein weiterer Vorteil in Deutschland ist das gemäßigte Klima. Auch wenn in den Jahren 2018 und 2019 extreme Trockenheit vorgekommen ist, haben wir hier eine sehr gute nachhaltige Basis für weiteren Klimaschutz, die in anderen Regionen nicht gegeben ist, da sich dort das Klima deutlich stärker wandelt, als hier in Deutschland. Das heißt, dass in anderen Regionen, in denen es früher schon schwierig war, Wald anzubauen, in Zukunft nicht mehr möglich sein wird. Weiterhin fokussieren wir uns auf Mischwald, dem wir die besten Chancen auf eine gute Entwicklung bei den sich anbahnenden Klimaveränderungen vorhersagen. Nach unseren aktuellen Beobachtungen werden junge Setzlinge in Monokulturen, die vor fünf oder zehn Jahren angepflanzt wurden, keine Chance haben sich zu einem richtigen Wald zu entwickeln. Hier sehen wir gerade Anpflanzung auf Hochebenen sehr kritisch, wo sich durch deutliche Veränderung des Klimas keine Wälder in Zukunft mehr halten werden. Auch die Niederschläge und deren Verschiebung spielen eine wesentliche Rolle für einen nachhaltigen Waldaufbau. Wasser ist die Grundlage für eine gute Entwicklung des Waldes. Durch eine natürliche Verjüngung bei unseren naturnahen Wäldern wachsen in einem geschützten Ökosystem immer wieder junge Bäume, die sehr gute Grundlagen haben und die durch den Schutz der älteren Bäume sich prächtig entwickeln können. Unsere Wälder sind so resistenter und können sich besser regenerieren. Auch dies hat einen wesentlichen Vorteil gegenüber einer forstwirtschaftlichen Bewirtschaftung des Waldes, in dem bestimmte Generationen von Bäumen im Wald fehlen. Dadurch wird ein Gleichgewicht empfindlich gestört. Es ist von der Natur so vorgesehen, dass jüngere Bäume sich im Schutze älterer Bäume entwickeln können. Dieses Prinzip wird leider durch die wirtschaftliche Nutzung des Waldes empfindlich gestört.

Wie mit uns Wälder schützen?

Vertrauen ist gut, ein Vertrag ist besser! Wir schließen rechtlich verbindliche Verträge mit jedem unserer Unterstützer, in dem wir uns verpflichten, das entsprechende Waldstück nicht forstwirtschaftlich zu nutzen. Dieser Vertrag unterliegt uneingeschränkt den Vorgaben des BGB und bietet maximale Sicherheit. Wir mailen diesen Vertrag nach Eingang der Unterstützungszahlung umgehend zu und gewähren in den anschließenden 14 Tagen ein uneingeschränktes Widerrufsrecht und garantieren die vollständige Rückzahlung der Unterstützungszahlung im Widerrufsfall. Sicherheit und Transparenz sind unsere Leitsätze, denn wir wollen nicht überreden, sondern nachhaltig wirken.


Für jeden qualifizierten Einkauf erhalten wir 10 Quadratmeter Wald in Wesel.


Wir binden CO2


Wir sparen Klimakosten


Wir filtern Staub


Wir produzieren O2